#7 - GUTE LUFT OHNE FOSSILE VERBRENNER!

Der Berliner Straßenverkehr ist nicht nur extrem klimaschädlich, sondern hat gravierende Folgen für unsere Gesundheit. Fossile Verbrennerfahrzeuge müssen der Vergangenheit angehören - am besten gestern - spätestens bis 2030.

Der Berliner Straßenverkehr ist verantwortlich für 23% der CO2-Emissionen der Stadt und damit extrem klimaschädlich. Er trägt auch jeden Tag zur Luftverschmutzung durch Stickstoffdioxid bei und ist damit eine große gesundheitliche Gefährdung für die Menschen der Stadt. 

Dass fossile Verbrennerfahrzeuge der Vergangenheit angehören werden ist keine Frage mehr von "ob", sondern nur noch von "wann". Andere haben diesen Zeitpunkt schon festgelegt: in Norwegen ab 2025, in Indien, Dänemark, Irland, Schweden, Slowenien und den Niederlanden ab 2030 und in Kalifornien ab 2035.

Wir gehen einen Schritt weiter: Ab 2030 soll es keine Fahrzeuge mit kohlestoffbasierten Antrieben mehr auf Berlins Straßen geben - nicht nur keine neuen mehr. Analog einer Umweltzone kann das Land Berlin z.B. Einfahrverbote für entsprechende Fahrzeuge verhängen - mit Ausnahmen beispielsweise für alte Feuerwehrfahrzeuge, schwere Baufahrzeuge oder dergleichen. Die Befreiung Berlins von fossilen Verbrennerfahrzeugen bedeutet auch eine Umrüstung des ÖPNV und des Wirtschaftsverkehrs auf klima- und umweltfreundliche Alternativen.

Keine fossilen Verbrenner mehr bedeutet für uns nicht die komplette Umrüstung der Flotte auf Elektrofahrzeuge. Der Fokus muss auf dem Umweltverbund liegen - der motorisierte Individualverkehr darf nur noch als Ergänzung gedacht werden - egal mit welchem Motor.